Kitzbühel bereitet sich auf ein großes Tennisfest vor. Österreichs größtes Sandplatzturnier darf nach neun Jahren wieder einen Top-Ten-Spieler in der Gamsstadt begrüßen. Und dieser ist noch dazu Lokalmatador: Mit Dominic Thiem drängt sich die derzeitige Nummer sieben der Welt in die Favoritenrolle um den Turniersieg. Hier, wo der 22-Jährige bereits so manche Premiere feierte – sein erstes ATP-Match, das erste Viertelfinale und Finale auf der Tour – begeht er heuer seinen ersten Auftritt auf österreichischem Boden seit seinem Vorstoß in die absolute Tennis-Weltspitze in diesem Jahr. „Es ist tatsächlich nicht alltäglich, dass Dominic als Nummer sieben der Welt bei uns aufschlägt. Deshalb werden wir alles dransetzen, dass dieses Turnier für ihn, aber auch für seine Fans, unvergesslich bleiben wird. Der Center Court soll beben“, so Turnierdirektor Alexander Antonitsch.
Das Generali Open Kitzbühel kann aber auch abseits des österreichischen Tennis-Helden mit einem sehenswerten Cut Off aufwarten. Mit vier Turnieren zeitgleich, sowie dem Davis Cup unmittelbar zuvor, sind die Ausgangsbedingungen in diesem Olympia-Jahr nicht einfach. Nichtsdestotrotz kann Kitzbühel in Sachen Spielerfeld mit den parallel laufenden Turnieren in Umag und Gstaad mehr als nur gut mithalten: „Wir sind das einzige europäische Turnier zu dieser Zeit mit einem Top-10-Spieler, der noch dazu Lokalmatador ist. Mit Philipp Kohlschreiber und Marcel Granollers freuen wir uns über zwei ehemalige Turniersieger. Wir haben vielversprechende junge Aufsteiger im Feld, aber auch Routiniers, die sich in einer guten Sandplatz-Form befinden haben genannt. Eine gute Mischung, die uns auf ein tolles Turnier hoffen lässt“, so Antonitsch.
Infos auf: www.generaliopen.com
Verbands-Info
Tennis Fest für Top-Ten-Thiem
Der Center Court soll beben: Erstmals präsentiert sich Dominic Thiem beim Generali Open Kitzbühel vom 17. bis 23. Juli auf heimischem Boden als Top Ten Spieler. Neben dem österreichischen Shooting-Star bietet die Setzliste aber auch eine vielversprechende Mischung aus Routiniers, jungen Aufsteigern und ehemaligen Turniersiegern - ein Hauptfeld, das sich auch im Olympia-Jahr mehr als sehen lassen kann.